Aktuelles und Presseberichte

Am 09.April 2019 besuchten uns bereits im neunten Jahr in Folge Viertklässler der Grundschule Wiescheid in unserem Hauptsitz in Neunkirchen- Schöneshof. Im Rahmen ihrer „Wirtschaftsprojektwoche“ erkunden sie ortsansässige Betriebe, um deren Tätigkeiten kennenzulernen.

Bei der Betriebsbesichtigung wird den Kindern zu Beginn erklärt, wie wichtig der sparsame Umgang mit unserem Trinkwasser ist.

Anschließend wird der Weg des Abwassers verfolgt und startet mit einem Blick in den Abwasserkanal. Danach bekommen die Kinder Geräte und Techniken erklärt, mit denen die Kuchem GmbH die Kanäle instand hält.

Am Ende des Besuchs findet im Büro eine Fragerunde statt, in welcher die Kinder Ihre vorbereiteten Fragen beantwortet bekommen.

Das Ergebnis der Betriebsbesichtigungen wird im Rahmen eines Projekttages den gesamten Schülern und Lehrern der Grundschule vorgestellt.

Am 3. April fand in der Stadthalle Troisdorf der 8. Deutsche Reparaturtag statt, bei dem sich Fachpublikum aus ganz Deutschland über den neuesten Stand von Kanalreparaturen informieren konnte. Neben einer großen Anzahl Fachvorträgen erfreuen sich die moderierten Aussenvorführungen immer großer Beliebtheit.

Zusammen mit dem Anlagenhersteller resinnovation GmbH führte die Kuchem GmbH mit Ihrem neu umgebauten Sanierungsfahrzeug die Vorführung:

Industrie 4.0 im Reparaturbereich: Kurzliner-Qualität auf neuem Niveau durch. Hierbei ging es vor allem darum, den Betreibern von Kanalnetzen die Vorteile des neuen „Partliner™“ Systems aufzuzeigen wie:

• exaktes Mischen von Harz und Härter durch Dosiertechnik

• Luftfreies Imprägnieren und genaues Kalibrieren der Gewebematte durch Vakuum

• Lückenlose Online-Dokumentation

• sichereres Arbeiten für die Mitarbeiter und Schonung der Umwelt

Der Reparaturtag, veranstaltet von der technischen Akademie Hannover e.V. gemeinsam mit dem Verband zertifizierter Sanierungs-Berater für Entwässerungssysteme e.V. war ein voller Erfolg.

Bei weiteren Fragen zum System und Thema Abwasserkanal stehen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung

Ansprechpartner: Udo Görgens 02247-9191-43

Am 28.03.2019 übernahm Ralph Kuchem in Kiel das neueste Kanal-

Inspektionsfahrzeug der Kuchem GmbH beim Hersteller IBAK GmbH in Kiel.

Hierbei wurde gleichzeitig der Inspekteur auf Fahrzeug, Technik und Software

geschult.

Neuerungen sind das neue Full HD System von Ibak, welches den technologischen

Vorreiter auf dem Gebiet der Aufnahme und Speicherung von

Kanalrohrinspektionsdaten im Full HD Format darstellt. Des weiteren ist das

Fahrzeug für den neuen IBAK Panoramo 4K Scanner vorbereitet.

Auch dieses Fahrzeug verfügt über das 3D GeoSense-System, welches die Kuchem

GmbH bereits seit 2016 in Ihren Fahrzeugen im Einsatz hat. Mit diesem System wird

der Verlauf und die Lage der Kanäle zeitgleich zur eigentlichen Inspektion

(Dokumentation von Schäden) durchgeführt. Zusätzlich kann eine hydrostatische

Höhenvermessung durchgeführt werden, die es ermöglicht, die Höhenlage des

Kanals zentimetergenau zu ermitteln. Dies gilt sowohl für den Hausanschlussbereich

als auch für den Hauptkanal.

Mit der fahrzeugeigenen Spülvorrichtung werden in einem Arbeitsgang die Kanäle

gereinigt, inspiziert und vermessen.

Mit diesem Fahrzeug und dem gut ausgebildeten und erfahrenem Personal wird die

Kuchem GmbH auch zukünftig den stetig wachsenden Ansprüchen und

Qualitätsanforderungen der Auftraggeber gerecht werden.

Bei weiteren Fragen zum System stehen wir Ihnen gerne in einem persönlichen

Gespräch zur Verfügung.

Ansprechpartner: Udo Görgens Tel.: 02247-9191-43

Die Anwendungsgebiete von Kurzlinern sind Reparaturen von Schäden im Altrohr, abdichten von Rohrverbindungen sowie Beseitigung von Fließhindernissen (Muffenversätze, Wurzeleinwüchse und Scherbenbildung).

2009 nahm die Kuchem GmbH mit Ihrem K-Liner –System bereits an dem IKT-Warentest für Reparaturverfahren in Hauptkanälen teil. Seiner Zeit waren die Kuchem GmbH schon von der Qualität unserer Arbeit überzeugt und schlossen den Test mit der Gesamtnote „Befriedigend“ ab. Unzählige Kurzliner wurden seitdem erfolgreich zur Reparatur von Schäden im öffentlichen Kanalnetz verbaut.

Dennoch gab es noch einige Schwachstellen im System, die eine fehlerhafte Ausführung der K-Liner zur Folge haben konnten.

Die Fa. Resinnovation nahm sich dieser Thematik an und entwickelte das „Partliner™-System“, mit dem folgende Qualitätsmerkmale garantiert werden, wie

• Exaktes Mischen von Harz und Härter durch Dosiertechnik

• Luftfreies Imprägnieren und genaues Kalibrieren der Gewebematte durch Vakuum

• Lückenlose Online-Dokumentation

• Sichereres Arbeiten für die Mitarbeiter und Schonung der Umwelt

Das System ist DIBT-Zugelassen und kann für Kurzliner auf Epoxid-Harz-Basis in den Dimensionen von DN200 bis DN800 eingesetzt werden.

Die APP „PARTLINER™ Control“ berechnet und steuert die exakte Mischung und Verarbeitung des Materials. Alle zur Dokumentation notwendigen Daten werden erfasst und Online an die Bauleitung weitergeleitet.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Systems: Die beheizbaren Elektro-Packer. Diese werden durch die APP gesteuert und härten die Kurzliner in der erforderlichen Zeit aus. Die Aushärtezeit wird individuell berechnet und kann je nach Dimension auf lediglich 30 Minuten verringert werden, bei 100 % Aushärtung!

Die Kuchem GmbH ist sicher, die bisher schon sehr gute Qualität weiter zu steigern, um den Ansprüchen der Auftraggeber auch weiterhin bestmöglich gerecht zu werden.

Bei weiteren Fragen zum System stehen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung

Ansprechpartner: Udo Görgens 02247-9191-43

Am 5.12.2018 hat die Kuchem GmbH 2 Brandschutzhelfer für den Standort Neunkirchen und 2 Brandschutzhelfer für den Standort Siegburg ausgebildet.

Grundlage hierfür ist die DGUV Vorschrift 1- Grundsätze der Prävention und das Arbeitsschutzgesetz.

Die Ausbildung wurde von unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit, Dipl. Ing. Oliver Goldbach durchgeführt. Neben dem Theorieteil, in dem die Grundlagen des Brandschutzes, Wirkungsweisen von Feuerlöscheinrichtungen sowie das Verhalten im Brandfall unterrichtet wurde, gab es auch einen praktischen Teil. Hierbei wurde der richtige Umgang mit einem Feuerlöscher sowie die Löschtaktik geübt.

Was im Jahr 1968 im beschaulichen Neunkirchen-Schöneshof als Kleingewerbe im Bereich der Grubenentleerung von Manfred Kuchem gegründet wurde, hat sich vom Ein-Mann-Betrieb stetig zu einem hochtechnisierten mittelständischen Unternehmen entwickelt. Kanalreinigung, Kanalinspektion, Kanalsanierung und Dichtheitsprüfung wurden die Hauptaufgabenfelder.

Die technischen und gesetzlichen Anforderungen in diesen Bereichen wurden immer höher, so dass das Aufgabenprofil, die Ausstattung und nicht zuletzt die Zahl und Qualifikation der Mitarbeiter anstiegen. Auch die Umwelt steht im Fokus: Solarenergie-, Regenwasser-Nutzung und Wasserrecycling sind sogar preiswürdig. Die IHK Bonn / Rhein-Sieg verlieh der Kuchem GmbH im Jahr 2017 die begehrte Auszeichnung „Ludwig“ in der Kategorie Nachhaltigkeit.

Heute operiert des Unternehmen außer vom Stammsitz in Neunkirchen-Seelscheid auch von Niederlassungen in Siegburg und Steinbach im Taunus sowie einem weiteren Standort in Montabaur aus. Rund 110 Mitarbeiter, davon gut 30 in Verwaltung, Kundenberatung, Ingenieurwesen und Disposition, sorgen für reibungslose Abläufe. Dabei ist die Kuchem GmbH ein Familienbetrieb geblieben, neben Manfred und Gerlinde Kuchem fungieren heute auch Sohn Ralph Kuchem und Tochter Annette Kuchem als geschäftsführende Gesellschafter.

Das 50. Firmen-Jubiläum wurde Ende August mit einer Feier für die Mitarbeiter, ihre Partner sowie langjährige Weggefährten des Unternehmens begangen. Hierzu wurde eigens ein Festzelt am Firmensitz in Neunkirchen-Seelscheid errichtet und illuminiert. Für die Unterhaltung der rund 250 Gäste sorgten der Lohmarer Comedy-Akrobat Georg Leiste und die Sankt Augustiner Formation „Papa’z Finest“. Professionelles Catering durch das Team vom Haus Stolzenbach, Bar und Cocktailbar, Crêpes- und Eiswagen ließen auch gastronomisch keine Wünsche offen. So wurde in lockerer Atmosphäre bei guten Gesprächen bis in die Nacht gefeiert.

Über das Jubiläum konnte sich auch das ‚Elisabeth-Hospiz’ in Lohmar-Deesem freuen. Anstelle von Geschenken waren zahlreiche Gäste dem Tipp gefolgt, eine Geldspende für die wertvolle Arbeit des schon seit 1990 bestehenden Hospizes mitzubringen. Auch die Mitarbeiter hatten für diesen Zweck zusammengelegt. So konnte am 13. September ein auf 4.000 Euro aufgestockter Betrag an Hospiz-Leiter Edgar Drückes und die Fördervereins-Mitglieder Heijo Hauser und Ulrike Hauser übergeben werden. Bei der Gelegenheit informierten sie über die Einrichtung, Strukturen und Tagesabläufe sowie die aktuelle Baumaßnahme. Das Hospiz wird um einen 3 Millionen Euro teuren Anbau erweitert, um den Gästen auf Zeit einen komfortableren Lebensausklang bieten zu können. Hospize müssen – gesetzlich geregelt - einen Teil ihrer Kosten aus Spenden aufbringen. Der Neubau stellt den Förderverein vor eine besondere Herausforderung.

Am 13. März besuchten uns bereits im achten Jahr in Folge Viertklässler der Grundschule Wiescheid in unserem Hauptsitz in Neunkirchen- Schöneshof. Im Rahmen ihrer „Wirtschaftsprojektwoche“ erkunden sie ortsansässige Betriebe, um diese näher kennenzulernen.

Bei der Betriebsbesichtigung wird mit einem Blick in den Abwasserkanal gestartet. Im Anschluss bekommen die Kinder Geräte und Techniken erklärt, mit denen die Kuchem GmbH die Kanäle instand hält.

Abschließend findet im Büro eine Fragerunde statt, in welcher die Kinder Ihre vorbereiteten Fragen beantwortet bekommen.

Das Ergebnis der Betriebsbesichtigungen wird im Rahmen eines Projekttages den gesamten Schülern und Lehrern der Grundschule vorgestellt.

Am 5. April besuchten 6 Kinder im Alter von 6-8 Jahren mit zwei Betreuern des Kinderheims Hollenberg aus Lohmar unseren Betrieb. Nach einem kurzen, kindgerechten Einführungsfilm über die Kanalisation wurden die großen Kanalreiniger und die Inspektionsfahrzeuge bestaunt und erklärt.

Am 24. und 25. Februar war die Kuchem GmbH erstmalig auf den „Bonner Bautagen“ mit einem Messestand vertreten. Die Veranstaltung fand im Telekom-Dome auf dem Bonner Hardtberg statt. Trotz schönem sonnigen Winterwetter war die Veranstaltung gut besucht. An beiden Tagen haben die Mitarbeiter der Kuchem GmbH den sehr interessierten Bürgern die aktuelle Gesetzeslage zum Thema „Funktionsprüfung von Abwasseranlagen“ persönlich erläutert. Weiterhin wurde den Interessenten die technischen Möglichkeiten der grabenlosen Kanalsanierung anhand von Mustern und Demo`s auf einem Monitor erklärt.

Nicht nur die Entwässerungsanlagen des Straßennetzes gehören im Verkehrssektor zu unseren Betätigungsfeldern, Gleiches gilt auch für Schienenwege. Regelmäßig werden im Auftrag der Deutsche Bahn AG unterirdische Anlagen kontrolliert oder gereinigt.

Derzeit wird die sogenannte Siegstrecke von Köln bis zur Landesgrenze mit Rheinland-Pfalz, die vom Regionalexpress, der Regionalbahn, der S-Bahn und dem Güterverkehr genutzt wird, bearbeitet.

Die Reinigung des zwischen den Gleisen gelegenen Mischwasserkanals erfolgt abschnittsweise in den Nachtstunden. Zu diesem Zweck wird die Strecke einseitig gesperrt, der Zugverkehr beidseitig über das Nachbargleis geführt.

Auf dem gesperrten Gleis operiert einer unserer auf einem Flachbordwagen verladener Saug-Spülwagen. Die entlang der Strecke verteilten Kontrollschächte werden angefahren, der Kanal unter dem Gleisbett mit Hochdruck ausgespült.

Am 14. Und 15. Oktober war die Kuchem GmbH erstmalig auf den „Bergischen Bautagen“ in Bergisch Gladbach mit einem Messestand vertreten. Trotz schönstem Herbstwetter war die Veranstaltung sehr gut besucht. An beiden Tagen haben die Mitarbeiter der Kuchem GmbH den sehr interessierten Bürgern die aktuelle Gesetzeslage zum Thema „Funktionsprüfung für Abwasseranlagen“ persönlich erläutert. Weiterhin wurde den Interessenten die technischen Möglichkeiten der grabenlosen Kanalsanierung anhand von Mustern und Demo`s auf einem Monitor erklärt.

Kanal-TV-Untersuchungen gehören zu unserem Tagesgeschäft. Zurzeit sind wir unter anderem in Troisdorf-Altenrath im Einsatz. In dem 2.300-Einwohner-Ort, gelegen am Rand der Wahner Heide, wird das Kanalnetz im Auftrag der Abwasserbetriebe Troisdorf überprüft.

Die Untersuchung mittels einer selbstfahrenden Kanalkamera umfasst nicht nur die Hauptkanäle. Zusätzlich werden auch die abzweigenden Hausanschlusskanäle bis zur Grundstücksgrenze überprüft. Zu diesem Zweck wird von der Hauptkamera aus eine zweite Kanalkamera seitlich vorangetrieben. Die übertragenen Bilder werden von unseren Spezialisten live vor Ort kontrolliert, zusätzlich zur späteren Auswertung aufgezeichnet.

Während der Arbeiten kann das eingesetzte Inspektionsfahrzeug lange Zeit an einem Standort verweilen, der Aktionsradius des unterirdischen Kamerawagens reicht bis zu 400 Meter. Nach der Kanal-Untersuchung wird dem Kunden ein detailgetreues dreidimensionales Abbild des Leitungsverlaufs digital zur Verfügung gestellt.

Mit der Aufstockung unseres Bürogebäudes am Stammsitz in Neunkirchen-Seelscheid haben wir die Bereiche Verwaltung, Bauplanung und Bauleitung des Standorts an einem Ort zusammengeführt. Die Zentralisierung sorgt seither zum Vorteil unserer Kunden für kurze Wege und schnellere Arbeitsabläufe.