Kuchem GmbH. Die Kanalisten.

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Kanalsanierung

Im Rahmen unseres Komplettservice rund um den Abwasserkanal ist die Reparatur und Renovation von Abwassernetzen aller Art und Dimensionen seit Jahren ein Schwerpunkt.



Vor diesem Hintergrund versteht es sich fast von selbst, dass wir über das Gütezeichen Kanalbau auch in der Klasse "S" verfügen.


Mit einer Vielzahl bewährter grabenloser Sanierungsverfahren stellen wir sicher, daß sie sich auf Ihre Abwasserleitungen technisch und rechtlich jederzeit verlassen können.

Eine Gruppe von Leuten arbeitet auf einer Baustelle.

Zu unserer Leistungspalette gehören:

  • Partielle Sanierung K-LINER

    K-LINER-Verfahren: Partielle Glasfaserauskleidung

K-LINER ist das Verfahren unseres Hauses zur partiellen Auskleidung defekter Kanäle durch einen mit Epoxidharz getränkten Glasfaserliner.


K-LINER ist in Kreisprofilen aller Nennweiten zwischen DN 100 und DN 600 einsetzbar. Die Installation dauert einschließlich Aushärtung des Liners kaum mehr als drei Stunden; der Abwasserfluß muß nur beim Setzen der Packer vorübergehend unterbrochen werden. Ansonsten lassen die Hohlpacker einen Abwasserdurchlauf auf Trockenwetterniveau zu.


Download: IKT-Warentest K-Liner


Der Liner wird auf dem Einsatzfahrzeug maßgerecht zugeschnitten. Dann tränkt man ihn sorgfältig und lückenlos mit dem Epoxidharz, das vor Ort in einer vorgegeben Rezeptur angemischt wird.


Eine Trennfolie schützt den Installationspacker vor dem Verkleben mit dem Liner.


Schließlich nimmt der Packer den fertigen Liner auf. Dieser wird über einen Revisionsschacht in die Leitung eingezogen und unter Beobachtung einer TV-Kamera an der Schadstelle im sorgfältig gereinigten Rohr in Position gebracht.


Dort bläst man den Packer auf, der K-LINER wird mit bis zu 2 bar Druck an die Rohrwandung gepreßt und härtet dort kalt aus. Die Härtezeit hängt von der Umgebungstemperatur und der vorgegebenen Topfzeit der Harzrezeptur ab.


Der fertige K-LINER ist eine formschlüssige GFK-Auskleidung, die sich durch hohe statische Kenndaten, chemische und mechanische Belastbarkeit auszeichnet und bei 5 mm Wandstärke den Leitungsquerschnitt kaum verringert. Statische Nachweise sowie Gutachten der Umweltverträglichkeit der verwendeten Materialien liegen vor.


  • Sanierung mit KA-TE Sanierungsroboter

    Kanalreparatur mit Sanierungsrobotern

Die Bandbreite punktueller Schadensbilder im Abwasserkanal bedarf flexibler Reaktionsmöglichkeiten. Unsere modernen, leistungsstarken Sanierungsroboter sind die geeignete Antwort auf typische Defekte im Entsorgungsnetz wie beispielsweise undichte Rohrverbindungen, Risse und Scherben, Fehlstellen in der Rohrwandung und schadhafte Anschlußstutzen.


Kanalreparatur mit KA-TE Sanierungsroboter

Das KATE-Sanierungssystem setzt sich aus einem Injektions- und Fräsroboter sowie einem Spachtel- und Schalungsroboter zusammen, die in einem modernen Einsatzfahrzeug untergebracht sind. Alle Roboter haben eine Einsatzreichweite von jeweils 75 Metern. Mit einem 3,7 kW-Hydraulikantrieb und einem umfangreichen Set von schnell umrüstbaren Werkzeugen ist der Fräsroboter allen Aufgaben gewachsen, die Fräsen, Bohren, Schneiden, Schleifen und Injizieren erfordern. Der Spachtelroboter ist nicht nur in der Lage, Fehlstellen im Kanal in höchster Präzision mit Epoxidharzkleber aufzuarbeiten, sondern ist zugleich "Hauptdarsteller" der patentierten KA-TE-Stutzensanierungstechnik.


Download: IKT-Warentest KA-TE Spachtel- und Verpressverfahren


Mit einer Vielzahl von Werkzeugen schnell und situationsgerecht umrüstbar, werden die Fräs- und Spachtelmodule unserer Roboter mit jeder Problemstellung in Kanälen DN 200 bis DN 800 souverän fertig:

Eine Spielzeugeisenbahn mit zwei daran befestigten Waggons auf einem weißen Hintergrund.

Abfräsen einragender Stutzen und Hindernisse


Bitte geben Sie hier IhrenFür den leistungsstarken Fräsroboter mit seinem 3,7 kW-Hydraulikantrieb und einem umfangreichen Satz unterschiedlicher Fräs- und Schleifköpfe sind Anflußhindernisse kein Hindernis. Vorstehende Stutzen werden ebenso bündig entfernt wie Wurzeln oder andere einragende Hindernisse.Text ein!

Eine Nahaufnahme einer Maschine in einem Rohr auf einem weißen Hintergrund.

Beseitigen verfestigter Ablagerungen


Auch für verfestigte Ablagerungen bis hin zur kompletten Verfüllung des Rohrquerschnitts mit Beton verfügen unsere Robotersysteme über die geeigneten Werkzeuge und Antriebsleistungen.


Ausfräsen von Linerauskleidungen

Mit der zunehmenden Zahl von Linerauskleidungen wächst auch die Menge der Schlauchauskleidungen, die mißraten. Unsere Fräsroboter entfernen solche Liner schnell und rückstandsfrei.

Ein Roboter kriecht durch ein Rohr in einem Tunnel.

Riss- und Scherbensanierung


Risse im Kanal werden von unseren Robotern gleichmäßig auf eine Mindestbreite aufgefräst und dann sorgfältig mit einem für den Abwassereinsatz entwickelten Epoxydharzkleber* verspachtelt - so lassen sich auch Scherben dauerhaft in ihrer Lage stabilisieren.

Eine Nahaufnahme einer Maschine in einem Tunnel auf einem weißen Hintergrund.

Reparatur von Fehlstellen


Wenn infolge fortgeschrittener Scherbenbildung bereits Teile der Rohrwandung fehlen, sanieren unsere Roboter auch diese Fehlstellen auf: mit Hilfe einer mobilen Schalung wird der Defekt mit Epoxydharzkleber* aufgearbeitet.


Abdichten von Rohrmuffen durch Injektion

Undichte Rohrverbindungen lassen sich per Roboter durch gezielte Injektion

eines 2-Komponenten-Gels abdichten.

Eine Maschine sitzt in einem Rohr.

Sanierung von Anschlußstutzen


Zu den besonderen Spezialitäten unseres Robotersystems gehört das patentierte KA-TE-Stutzensanierungssystem. Nachdem überstehende Partien des Anschlußstutzens bündig abgefräst wurden, baut unser Spachtelroboter im Anschlußbereich eine mobile Schalung auf, bestehend aus einer Schalungsplatte im Hauptrohr und einer in den Hausanschluß eingefahrenen Rohrblase.

In diese Schalung wird ein Epoxydharzkleber* verpreßt, der innerhalb weniger Stunden zu einem vollständigen neuen Anschlußstutzen von dauerhafter Haltbarkeit und hoher Belastbarkeit aushärtet.

Eine Maschine schneidet ein Loch in ein Rohr.

*Concresive 1850 ist ein umwelt- und gesundheitsverträglicher 2-Komponenten-Kunststoffkleber auf Epoxydharzbasis, der selbst unter Wasser aufgebracht werden kann und dauerbeständige Haftung auch unter den Bedingungen des Abwasser-einsatzes garantiert. Ein Gutachten zur Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit des Systems liegt vor.)

Alle Robotereinheiten werden von erfahrenen, umfangreich geschulten Operatoren von der ergonomisch eingerichteten Warte des Einsatzfahrzeuges aus so bedient, daß ihr beachtliches Leistungspotential bei jedem Einsatz voll zum Tragen kommt.

Zwei Männer arbeiten an einer Maschine vor einem Lieferwagen.
  • Sanierung mit Hächler Sanierungsroboter

    Kanalreparatur mit Hächler Sanierungsroboter

Der pneumatische Fräsroboter Climb wurde speziell für Fräsarbeiten in Hausanschlussleitungen von DN 85 - 200 entwickelt.


Die pneumatische Antriebseinheit ermöglicht dem Climb, grössere Steigungen zu bewältigen und Bögen zu durchfahren.


Der Roboter eignet sich besonders für das Entfernen von Ablagerungen und Wurzeln, die Vorbereitung von Inlinersanierungen und das Öffnen von Hausanschlüssen nach erfolgtem Einbau von Inlinern.


Überwacht werden die Fräsarbeiten von einer integrierten Farbkamera und der mobilen Steuereinheit.

Eine Nahaufnahme eines Schlauches mit Anschlüssen auf einem weißen Hintergrund.

Der hydraulische Fräsroboter Hächler HF 200 zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus. Durch den „langen Arm“ können Fräsarbeiten bis zu 50 cm in den Hausanschluss durchgeführt werden. Der stabile Fräsarm kann auch Vorkopf eingesetzt werden und ermöglicht so die gleichzeitige Arbeit in allen Bereichen des Rohres, ohne dass Umbauarbeiten erforderlich sind.


Der Hächler HF 200 ist für Dimensionen von DN 200 - DN 600 ausgelegt.

Eine Nahaufnahme eines Roboterfahrzeugs auf einem weißen Hintergrund.
  • Schachtsanierung

    Sanierung von Schachtbauwerken

Die Sanierung des Kanalnetzes ist erst nach Behandlung defekter Schächte vollständig. Folgerichtig gehört auch die Schachtsanierung auf dem aktuellen Stand der Technik zu unserem Komplettangebot. Wir sanieren Schachtbauwerke aller Dimensionen und Größen sowohl in gemauerter Ausführung als auch in Fertig- oder Ortbetonbauweise.


Nach fachgerechter Untergrundvorbereitung je nach den Anforderungen des Einzelfalles (Abstrahlen bis auf den gesunden Kern, Fugensanierung, Korrosionsschutz von Bewehrungseisen, Abdichtung gegen eindringendes Grundwasser) arbeiten wir die Rohrwandung mit abwasserresistentem ERGELIT-Mörtel bis auf die gewünschte Wandstärke auf.


Zur umfassenden Schachtsanierung gehört neben Höhenausgleichsmaßnahmen auch die fachgerechte Erneuerung von Fließgerinnen und Bermen sowie der Austausch defekter Auftritte.

Bildbeispiele:

Das Innere eines gemauerten Brunnens mit Wasser darin.
Eine Nahaufnahme eines Kanaldeckels mit einem Loch darin.
Ein Kanaldeckel mit einem Loch in der Mitte.
Eine Nahaufnahme eines mit Wasser gefüllten Lochs in einer Betonwand.
Eine Nahaufnahme der Innenseite eines Kanaldeckels.
  • K-Langliner

    K-Langliner

Vielfach beschränken sich Defekte in öffentlichen Abwasserleitungen, Hausanschlüssen und privaten Grundstücks-Entwässerungen auf Teilstrecken des Systems. Hier wäre der Einsatz eines durchgehenden Schlauchliners möglicherweise unwirtschaftlich. Für solche Fälle bietet die Fa. Kuchem den K-Langliner in Nennweiten von DN 100 bis DN 1200 an.


Das K-Langliner-Verfahren basiert auf bis zu 5 Meter langen Glasfaser-Innenauskleidungen von 4 Millimetern Stärke, die mit Epoxidharz getränkt und mit Hilfe einer Langrohrblase im defekten Kanal installiert werden. Ein Anpressdruck von 0,5 bar sorgt dafür, dass das harzgetränkte Glasfaserlaminat der defekten Leitung formschlüssig anlegt. Die Aushärtung erfolgt kalt, das heißt bei Umgebungstemperatur, dauert aber dennoch nicht länger als max. eine Stunde.


Insbesondere im Bereich der Grundstücksentwässerung hat sich K-Langliner inzwischen als schnelle und dauerhafte Sanierungslösung vielfach bewährt. Nicht zuletzt deshalb, weil die Blase mit dem K-Langliner auch durch herkömmliche Revisionsöffnungen im Keller eingeschoben oder eingezogen werden kann.

Zwei Männer arbeiten an einem Rohr außerhalb eines Backsteingebäudes.

Maßgerechte Glaslaminatplatten werden als Ausgangsmaterial verwendet.

Zwei weiße Blätter Papier liegen nebeneinander auf dem Boden.

Die Laminate werden mit Epoxidharz getränkt.

Ein paar Männer arbeiten auf einem Dach.

Dann werden die harzgetränkten Laminate auf eine Langrohrblase aufgewickelt.

Zwei Männer knien nebeneinander auf einem Gehweg.

Der K-Lanliner wird zum Einbauort transportiert.

Zwei Männer halten einen großen Schlauch vor einem Lastwagen.

Der Einbau ist auf kurzem Wege über das Kellerfenster möglich.

Zwei Männer arbeiten in einem Garten vor einem Backsteinhaus.

Die expandierte Rohrblase preßt den K-Langliner formschlüssig an die Rohrwand, wo er binnen kurzer Zeit kalt zu einer Glasfaser-Innenauskleidung aushärtet.

Eine Nahaufnahme einer Steckdose an einer rostigen Wand, aus der Licht kommt.
  • RS CityLiner

    RS CityLiner

Ein Schlauch ist an ein Gerüst in einem Hof ​​angeschlossen.

Wo Kanäle und Leitungen schadhaft aber nicht deformiert sind, ist die Sanierung mittels Liner-Technik eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Lösung, da kein Aufgraben von Straßen, Gehwegen oder Grundstücken erforderlich ist.


Die Liner-Technik beruht auf dem Grundprinzip, einen epoxidharzgetränkten textilen Schlauchträger formschlüssig in die Leitung einzustülpen und zu einer durchgehenden, muffenlosen Innenauskleidung von mehreren Millimetern Wandstärke auszuhärten. Es entsteht ein "Rohr im Rohr" mit hoher Beständigkeit gegen aggressive Abwässer, welches resistent ist gegen Wurzeleinwüchse.


Umweltfreundliche Materialen ohne Lösungsmittel garantieren beste Umweltverträglichkeit.


RS CityLiner werden insbesondere für Brauch- und Abwasserleitungen im öffentlichen, privaten und industriellen Bereich in Kreisprofilen der Nennweiten von DN 150 bis DN 600 eingesetzt: Haus- und Grundleitungen, Kanalisationen, Heizungs- und Lüftungsrohe (Kanäle im Straßenbereich von Schacht zu Schacht).


Auf der Baustelle wird eine Epoxidharzmischung in den Liner gefüllt und durch Kalibrierwalzen verteilt. Der getränkte Schlauch wird mit Hilfe von Wasser im Umstülpverfahren (Inversionsverfahren) schonend in das zu sanierende Rohr eingebracht. 


Bei dieser "Reversion" preßt sich der Schlauch an die Rohrwandung bündig an, wobei dank der Flexibilität des Schlauchs auch schadhafte Bereiche formschlüssig ausgekleidet werden. Durch schrittweise Füllung mit heißem Wasser härtet der Schlauch schließlich binnen weniger Stunden zum einsatzfertigen "Liner" im alten Rohr aus. Die Aushärtung wird überwacht und in regelmäßigen Zeitabständen elektronisch aufgezeichnet. Zur Beurteilung des erreichten Aushärtegrades wird von jedem Aushärtungsvorgang ein entsprechendes Probestück aus dem ausgehärteten Liner entnommen und einer Materialprüfung unterzogen. 


Vom Liner überfahrene Anschlusstutzen müssen anschließend mit einem Fräsroboter wieder geöffnet werden.

Schlauchliner auf dem Walzentisch des Einsatzfahrzeuges

In einer Garage fährt ein Förderband eine Treppe hinauf.

Beim Durchlauf durch die Walze wird das Harz in den Schlauch eingearbeitet und eine präzise Wandstärke des Schlauches sichergestellt.

Ein Mann steht neben einer Maschine, an der ein Schlauch angeschlossen ist.

Schlauchliner mit Harzfüllung

Ein Mann steht neben einem Förderband, auf dem sich eine Papierrolle befindet.

Über einen Inversionsturm wird der Schlauchliner mit Hilfe von Wasserdruck inversiert.

Ein Mann steht auf einer Leiter neben einem Rohr.

Blick in die Wassersäule während des Inversionsvorgangs.

Eine Person gießt mit einem Löffel Flüssigkeit in einen Messbecher.

Zielschacht mit Hülse zur Probenentnahme.

In der Mitte eines Lochs im Boden befindet sich ein Rohr.

Der Schlauchliner im Schacht während der Wasserfüllung

Ein Schachtdeckel, aus dem ein Rohr herauskommt.

Temperaturüberprüfung und Speicherung der Meßdaten an der Heizung sowie am Inliner

Zwei Bilder von einem Mann, der an einer Maschine arbeitet, und einem Mann, der neben einem Mast steht.
  • Schlauchliner

    Schlauchliner

Wo Kanäle und Leitungen schadhaft aber nicht deformiert sind, ist die Sanierung mittels Liner-Technik eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Lösung, da kein Aufgraben oder Aufspitzen von Wänden und Böden erforderlich ist.


Die Liner-Technik beruht auf dem Grundprinzip, einen epoxidharzgetränkten textilen Schlauchträger formschlüssig in die Leitung einzustülpen und zu einer durchgehenden, muffenlosen Innenauskleidung von mehreren Millimetern Wandstärke auszuhärten. Es entsteht ein "Rohr im Rohr" mit hoher Beständigkeit gegen aggressive Abwässer, welches resistent ist gegen Wurzeleinwüchse.


Umweltfreundliche Materialen ohne Lösungsmittel garantieren beste Umweltverträglichkeit.


Schlauchliner werden insbesondere für Kleinrohre im Hausbereich ab DN 70 eingesetzt: Haus- und Grundleitungen vom Keller bis zur Kanalisation, Fallstränge von Dachterassen bis zum Keller, Entwässerungsleitungen. Voraussetzung ist hier das Vorhandensein eines Revisionsschachtes auf dem Grundstück oder einer Revisionsöffnung im Gebäude.

Auf der Baustelle wird eine Epoxidharzmischung in den Liner gefüllt und durch Kalibrierwalzen verteilt. Der getränkte Schlauch wird mit Hilfe von Druckluft im Umstülpverfahren (Inversionsverfahren) schonend in das zu sanierende Rohr eingebracht. Bei dieser "Reversion" preßt sich der Schlauch an die Rohrwandung bündig an, wobei dank der Flexibilität des Schlauchs auch schadhafte Bereiche formschlüssig ausgekleidet werden.


Die zur Verfügung stehenden Härtersysteme sind sowohl zur Kalthärtung in 8 Stunden als auch zur Warmhärtung mit warmem Wasser in 3 Stunden geeignet. Vom Liner überfahrene Anschlusstutzen müssen anschließend mit einem Fräsroboter wieder geöffnet werden.


Einbau des Liners:


Der Liner wird je nach Leitungsführung vom Schacht, von den Kelleröffnungen oder Dachabläufen eingebaut. Für die verschiedensten Leitungssysteme stehen spezielle Linertypen sowie spezielle Epoxidharze und -härter zur Verfügung.

Der Liner wird auf die benötigte Länge zugeschnitten und die beiden Komponenten (Harz und Härter) gemischt.

Ein paar Leute stehen nebeneinander in einem Raum.

Die Epoxidmischung wird in den Liner eingefüllt und mittels Kalibrierwalze im Liner gleichmässig verteilt.

Ein paar Männer arbeiten in einem Raum an einem Rohr.

Mit der Drucktrommel (Inversionsgerät) wird der getränkte Liner mit Druckluft in das beschädigte Rohr eingebaut. Er wird bis zur Aushärtung (mit warmem Wasser) der Epoxidmischung mit Luft unter Druck gehalten.

Ein paar Männer arbeiten in einem Raum an einem Rohr.

Dort, wo der Liner Einläufe verschlossen hat werden diese mit einem Fräsroboter geöffnet.

Ein Mann reinigt in einem Raum ein Rohr mit einem Schlauch.
  • Schäden/Verfahren

    Schäden und Verfahren

Ein Tisch mit vielen Zahlen und Buchstaben darauf
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